Ein Besuch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist ein Abenteuer: Tief hinein geht es in die dunklen Gänge der Möllerhalle, hoch hinauf führt der Anstieg in luftige Höhe auf die Aussichtsplattform am Hochofen.
Die Multimedia-Einführung in der Sinteranlage schickt auf eine Zeitreise von den Anfängen der Völklinger Hütte bis in die Gegenwart im 21. Jahrhundert.
An der Granulieranlage lädt der Picknickplatz zum Verweilen ein: Entspannen zwischen bunten Wasserpflanzen und trotzigem Stahl. Aufstieg zur Gichtbühne in 27 Metern Höhe: Hier wurden die Rohstoffe in die Hochöfen gefüllt. Wer noch höher hinaus will, erklimmt die Aussichtsplattform der Hochofengruppe. Hier bietet sich ein unvergleichlicher Rundblick.
Der Rundgang ist in weiten Teilen barrierefrei durch Rampen und Aufzüge. Mehr als 7 Kilometer gut beschilderte Wege laden zur Entdeckungstour ein. Um alles zu erleben, sollte man je nach persönlichem Tempo2 bis 3 Stunden einplanen.
Und auch wer die ehemaligen Industrieanlagen bereits kennt, kann mit dem umfangreichen Kulturprogramm und wechselnden Ausstellungen in der Völklinger Hütte immer wieder neue Welten entdecken.
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist vom Bahnhof Völklingen aus bequem in 3 Minuten zu Fuß zu erreichen. Bei der Planung der Anreise hilft unsere Reiseauskunft.